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Der Hauseingangsbereich ist oft der erste Eindruck eines Zuhauses, aber für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen kann er eine echte Herausforderung darstellen. Besonders Treppenstufen können ein Hindernis sein, das nicht nur die Mobilität einschränkt, sondern auch zu gefährlichen Stürzen führen kann. Ein gut durchdachtes Treppengeländer ist hier nicht nur ein Designelement, sondern vor allem eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. In diesem Blogbeitrag möchten wir erläutern, worauf bei der Planung eines Treppengeländers im Eingangsbereich geachtet werden sollte und welche Vorteile es bietet.

 

Warum ist ein Treppengeländer so wichtig?

Für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder eingeschränkter Mobilität, wie Senioren, Personen mit chronischen Erkrankungen oder Rollstuhlfahrer, ist die selbstständige Nutzung von Treppen oft eine große Hürde. Ein Treppengeländer bietet Stabilität und Sicherheit, erleichtert das Gleichgewicht und sorgt dafür, dass sich Personen beim Auf- und Absteigen festhalten können. Ein gut platziertes Geländer trägt nicht nur zur physischen Sicherheit bei, sondern fördert auch das Gefühl der Unabhängigkeit und des Selbstvertrauens.

Was macht ein gutes Treppengeländer für den Eingangsbereich aus?

  1. Ergonomisches Design: Das Geländer sollte bequem greifbar sein. Eine angenehme Griffstärke, die weder zu dünn noch zu dick ist, ist entscheidend. Der Griff sollte aus einem rutschfesten Material bestehen, das auch bei Nässe einen festen Halt bietet.
  2. Höhe und Platzierung: Ein Geländer sollte in einer Höhe angebracht werden, die es Personen leicht ermöglicht, sich während des Gehens abzustützen. In der Regel liegt die ideale Höhe zwischen 85 und 100 cm. Wenn es mehrere Stufen gibt, sollten auf beiden Seiten Geländer angebracht sein, um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
  3. Stabilität und Belastbarkeit: Besonders im Außenbereich müssen Geländer den Witterungseinflüssen standhalten und eine hohe Stabilität aufweisen. Robuste Materialien wie Edelstahl oder pulverbeschichtet sind langlebig und widerstandsfähig.
  4. Barrierefreiheit beachten: Ein Treppengeländer im Eingangsbereich sollte auch auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer angepasst sein. Beispielsweise können Handläufe, die speziell für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehproblemen konzipiert sind, die Mobilität erheblich verbessern.
  5. Ästhetik und Funktionalität: Auch wenn Sicherheit und Funktionalität im Vordergrund stehen, sollte das Geländer optisch zum Hauseingang passen. Moderne Geländer bieten eine Vielzahl von Designs und Materialien, die sowohl Sicherheit als auch Stil vereinen.

Zusätzliche Hilfsmittel für mehr Sicherheit

Neben dem Treppengeländer gibt es weitere Möglichkeiten, den Hauseingangsbereich sicherer zu gestalten. Rutschfeste Stufenbeläge, gut platzierte Beleuchtung sowie Rampen können eine wertvolle Ergänzung sein, um den Zugang zu erleichtern und das Risiko von Unfällen zu minimieren.

Fazit: Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben

Ein Treppengeländer im Hauseingangsbereich ist für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen mehr als nur eine bauliche Maßnahme – es ist ein Stück Lebensqualität. Durch die richtige Planung und die Auswahl des passenden Materials können Hindernisse überwunden und der Alltag erleichtert werden. Bei „Handlauf auf Rezept“ wissen wir, wie wichtig individuelle Lösungen sind. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Handläufe und Geländer an, die den speziellen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Unser Ziel ist es, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ein sicheres, komfortables und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Diesmal schön in Wetter an der Ruhr.

Der Hauseingangsbereich wurde mit diesen schönen Geländer erweitert. Der gute Mann befindet sich aktuell in REHA. Sobald er nach Hause kommt, hat er festen halt und kann sich die Treppe hochsteigen.